Antibiotika-Resistenz in den Alpen

Eine inter­ak­ti­ve Kar­te zur Dar­stel­lung der vor­han­de­nen Anti­bio­ti­ka-Resis­tenz in den Alpen Tirols

Abwehrmechanismen

So unter­schied­lich die Funk­ti­ons­wei­sen von Anti­bio­ti­ka auch sind, so divers sind die Ver­tei­di­gungs­stra­te­gien der Bak­te­ri­en, um sich davor zu schüt­zen. Was vie­le nicht wis­sen: Es gibt eine Viel­zahl an Mikro­or­ga­nis­men, die eine soge­nann­te intrin­si­sche Resis­tenz gegen Anti­bio­ti­ka beher­ber­gen. Die­se Art der Ver­tei­di­gung kann in der Natur  — abge­se­hen von der durch den Men­schen ver­ur­sach­ten Anti­bio­ti­ka-Resis­tenz — beson­ders häu­fig beob­ach­tet werden.

Antibiotika Resistenz Verteidigungsmechanismen
Antibiotika Resistenz in den Alpen

Tiroler Alpen

Die Tiro­ler Alpen sind der idea­le Ort zur Unter­su­chung von Anti­bio­ti­ka-Resis­ten­zen in anthro­po­gen “unbe­rühr­ten” Regio­nen. Beson­ders Schnee und Eis abseits von durch Ski­be­trieb erschlos­se­nen Gebie­ten kön­nen als kaum unter mensch­li­chem Ein­fluss ste­hend betrach­tet wer­den. Gera­de des­we­gen eig­nen sie sich per­fekt zur Unter­su­chung von Resis­ten­zen in natür­li­chen Lebens­räu­men. Auf der ande­ren Sei­te bie­ten stark fre­quen­tier­te alpi­ne Berei­che den per­fek­ten Kon­trast dazu und ermög­li­chen Rück­schlüs­se auf das tat­säch­li­che Aus­maß des anthro­po­ge­nen Ein­fluss auf Resis­ten­zen in Schnee und Eis.

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